41. Sendung mit Luisa Wöllisch zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face
Shownotes
Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face: Luisa Wöllisch, Schauspielerin, Synchronsprecherin und Moderatorin.
Bekannt wurde sie durch den Kinofilm "Die Goldfische," der ihr den Durchbruch als Schauspielerin brachte. Im Gespräch mit Raúl Krauthausen erzählt Luisa von ihrem Weg auf die Bühne – von den Anfängen an der Freien Bühne München bis zu ihren Engagements an den Münchner Kammerspielen.
Wir sprechen über ihre Leidenschaft für Theater und Musicals, über die Herausforderung, Rollen mit Tiefe und Emotion zu verkörpern, und darüber, wie sie als Schauspielerin mit Down-Syndrom ihren Platz in einer oft wenig inklusiven Branche gefunden hat. Luisa berichtet, was sie an der Arbeit im Film und im Synchronstudio besonders fasziniert, warum sie sich nie komplett nackt auf der Bühne zeigen würde, und wie sie über Vertrauen, Körperbewusstsein und Professionalität im Schauspiel denkt.
Ein weiteres Thema ist ihr Engagement auf ihrem YouTube-Kanal Inside Out, auf dem sie sich mit Repräsentation, Kultur und Politik auseinandersetzt. Luisa spricht über die Bedeutung von Authentizität und darüber, warum sie es manchmal leid ist, immer nur auf ihre Behinderung angesprochen zu werden – und worüber sie stattdessen lieber reden möchte.
Wir erfahren, was Heimat für sie bedeutet, wie sie ihren Alltag selbstbestimmt lebt und warum ihr Familie und Unabhängigkeit so wichtig sind. Außerdem erzählt sie von ihren Lieblingsrollen im Theater und über ihren jüngsten Erfolg: den Gewinn des Deutschen Synchronpreises für den Film "Was ist schon normal?"
Eine Folge über Leidenschaft, Professionalität und Selbstbestimmung und über eine Schauspielerin, die auf und neben der Bühne zeigt, was möglich ist, wenn man an sich glaubt.
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge
00:00:01: von "Krauthausen - face to face".
00:00:03: Dieses Mal mit der wunderbaren Schauspielerin Luisa Wöllisch.
00:00:19: Hallo liebe Luisa, schön, dass du da bist.
00:00:21: Ich freue mich auch.
00:00:22: Wir haben vereinbart, dass wir uns Duzen.
00:00:24: Ja, sehr gerne.
00:00:25: Wenn du dich beschreiben würdest und nicht Schauspielerin sagen würdest,
00:00:28: wie würdest du dich noch beschreiben?
00:00:31: Dass ich intelligent bin und so mein eigenes Ding mache.
00:00:37: Sehr gut.
00:00:38: Man merkt tatsächlich, dass du sehr umtriebig bist.
00:00:41: Gerade hast du mir erzählt, dass du auch als Moderatorin auftrittst.
00:00:45: Bei den Münchner Kammerspielen. Zusammen mit dem Orchester.
00:00:49: - Welches Orchester war das? - Die Münchner Symphoniker.
00:00:52: Die Münchner Symphoniker, Entschuldigung.
00:00:54: Und dass du da moderierst und zum ersten Mal singen wirst.
00:00:58: Das ist richtig, genau.
00:01:00: Gibt es irgendwie etwas, wovor du noch richtig Respekt hast?
00:01:04: Was du unbedingt noch machen möchtest?
00:01:06: Aber vielleicht momentan da dich noch nicht so sicher fühlst?
00:01:11: Ja, tatsächlich.
00:01:12: Ich mag ja so gerne Theater und Musicals.
00:01:17: Ich finde es immer so unglaublich, wenn die da auf der Bühne stehen.
00:01:20: Und dabei tanzen und singen.
00:01:22: Das ist schon ein kleines Vorbild für mich.
00:01:24: Ich würde da auch gerne stehen und da mitmachen.
00:01:27: Auch wenn ich weiß, dass ich nicht die beste Sängerin und Tänzerin bin.
00:01:32: Aber ja, das reizt mich.
00:01:35: Gibt es Leute, die dir den Weg dahin zeigen können? Von denen man lernt?
00:01:39: Bis jetzt gab es noch nicht welche, nein.
00:01:42: Aber die Freie Bühne hat jetzt momentan
00:01:47: einen Musical-Workshop gemacht.
00:01:49: Wo ich jetzt beim ersten Mal nicht dabei sein konnte.
00:01:52: Aber ich glaube, es kommt wieder.
00:01:53: Ich glaube, die können mich da auf diesem Weg mitführen.
00:01:58: Wann ist dir klar geworden, dass du Schauspielerin werden möchtest?
00:02:01: Mir ist klar geworden, dass ich schon früher sowas gemacht habe,
00:02:06: ich habe auch ganz viel in einer Tanzschule performed und gespielt.
00:02:11: Mein Opa hat mich so dahingeführt, zur Schauspielerei.
00:02:15: Wir haben viel miteinander gespielt. Wir haben Kochsendungen gemacht.
00:02:21: Er hat mich dahin gelenkt, sozusagen.
00:02:24: Und dann hast du seit 2014 eine Ausbildung angefangen
00:02:29: an der Freien Bühne München - wie lange ging die Ausbildung?
00:02:32: Insgesamt drei Jahre.
00:02:34: Als deutsche Schauspielerin mit Behinderung
00:02:37: landest du, zumindest in meiner Google-Suche, auf Platz Eins.
00:02:40: Ah ja, wusste ich noch gar nicht.
00:02:42: Und zum ersten Mal bewusst wahr- genommen habe ich dich mit dem Film
00:02:45: "Goldfische".
00:02:46: Was war für dich das bisherige Highlight in deiner Arbeit?
00:02:49: Mein Highlight war der tolle, bombastische Kinofilm,
00:02:55: den ich drehen durfte.
00:02:56: Unter anderem haben wir in München gedreht und teilweise in Zürich.
00:03:01: Unglaublich!
00:03:02: Mein absolutes Highlight ist auch
00:03:05: generell im Theater zu sein.
00:03:06: Beides machen zu dürfen, Theater und Film.
00:03:09: Es ist eben schön, dass ich unter- schiedliche Sachen in meinem Beruf
00:03:13: ausführen darf.
00:03:14: Wer den Film "Goldfische" noch nicht gesehen hat,
00:03:17: hier ein kleiner Ausschnitt.
00:03:19: Ich will auch so schön sein! Einen schönen Mantel!
00:03:22: Kleider, Socken, einfach schön sein!
00:03:25: Das ist alles unwichtig im Leben, Franz.
00:03:28: Ich will aber das! Ich bin kein Kind mehr!
00:03:32: Ich will schöne Sachen!
00:03:37: Kann ich das anbehalten?
00:03:41: - Ich sehe sie. - Was machen sie denn?
00:03:44: Er muss ihr sagen, dass er sie liebt.
00:03:46: Ach, was verstehst du denn schon davon?
00:03:47: Ich weiß, was Liebe ist.
00:03:49: Liebe kommt von dort, wo das Herz sitzt.
00:03:51: Ich weiß auch, wie Sex funktioniert. Soll ich´s sagen?
00:03:54: Ne, bitte nicht.
00:03:55: Wann kommt Laura eigentlich wieder?
00:03:57: - Die kommt nicht mehr wieder. - Warum?
00:03:59: - Laura wurde gefeuert, Franzi. - Von wem?
00:04:04: Von Frau Zschetzsche.
00:04:06: Aber sie kann doch nichts dafür!
00:04:07: Ich weiß, es ist ja auch nicht ihre Schuld.
00:04:09: - Dann sag ihr das! - Wem?
00:04:11: - Frau Zschetzsche! - Was?
00:04:12: Das wir Schuld waren.
00:04:13: Nein, wir waren nicht schuld. Ich war schuld. War alles mein Plan.
00:04:17: Nimm dich mal nicht so wichtig.
00:04:19: Ohne mich wärst du doch gar nicht auf Idee gekommen.
00:04:21: Ich bin schuld.
00:04:22: Nein, also Franzi, du warst jetzt wirklich gar nicht schuld.
00:04:25: Doch, ich will aber schuld sein.
00:04:26: Okay, meinetwegen, du darfst auch schuld sein.
00:04:28: - Dann sag ihr das. - Wem?
00:04:30: - Der Frau Zschetzsche! - Was?
00:04:31: Ja, dass ich schuld bin, Mann!
00:04:34: Tschüss, Goldi.
00:04:38: Goldi war ein guter Fisch, Franzi.
00:04:41: Ja, er konnte sehr gut schwimmen.
00:04:44: - Amen. - Amen.
00:04:46: Das war schön.
00:04:47: Bei den Dreharbeiten, die ich zumindest erlebt habe,
00:04:50: ich habe jetzt noch keinen Kinofilm mitmachen dürfen,
00:04:53: aber so Fernsehsachen,
00:04:55: finde ich diese Warterei immer unfassbar anstrengend.
00:04:58: So einen Kinofilm, stelle ich mir vor,
00:04:59: den dreht man über mehrere Wochen - wie hast du die Wartezeit verbracht?
00:05:03: Du warst ja auch eine der Hauptrollen.
00:05:05: Richtig, ich war eine der Hauptrollen, genau.
00:05:07: Ich hatte insgesamt 30 bis 35 Drehtage insgesamt.
00:05:12: Ja klar war das immer sehr viel,
00:05:15: aber ich habe einfach die Zeit in meinem Wohnmobil verbracht
00:05:19: mit Musikhören, Lesen oder einfach was anschauen oder so.
00:05:25: Man kann sich schon die Zeit mit irgendwas vertreiben.
00:05:28: Oder mit den anderen Leuten, wenn du gerade gedreht hast
00:05:33: und am Set bleiben musst, dann quatscht man mit den Kollegen.
00:05:37: Wenn du jetzt so Texte auswendig lernen musst.
00:05:39: Deswegen habe ich hier auch Moderations-Karten in der Hand.
00:05:42: Texte auswendig lernen fällt mir grundsätzlich schwer.
00:05:45: Hast du da Tricks?
00:05:47: Ich mache es immer so, dass ich durchs Hören lerne.
00:05:51: Wenn ich durchs Lesen lernen würde, würde es bei mir nicht hinhauen.
00:05:55: Ich habe auf meinem Handy eine Sprachfunktion
00:05:58: und da nehme ich meine eigene Stimme auf.
00:06:00: Nicht nur meine Texte, sondern auch die Texte meiner Schauspiel-Kollegen
00:06:04: und ich höre es so lange an, bis ich keine Lust mehr habe.
00:06:08: Und irgendwann klappt es dann mal.
00:06:10: Du machst nicht nur Film, sondern vor allem auch Theater.
00:06:13: Stehst auf der Bühne. Wie bist du denn zur Freien Bühne gekommen?
00:06:17: Früher hatte ich nie etwas mit Theater zu tun.
00:06:21: Vorher habe ich in einer Cafeteria gearbeitet und gejobbt.
00:06:25: So nebenher. Und durch Zufall hat meine Mutter einen Casting-Aufruf
00:06:30: von der Freien Bühne München im Internet gelesen.
00:06:34: Und dann habe ich gesagt: Na gut, dann probiere ich es einmal.
00:06:38: Ich habe es dann gemacht und schnell gemerkt, dass es mir Spaß macht,
00:06:43: in Rollen reinzuschlüpfen.
00:06:46: Die Leute dort waren mega begeistert von mir und dann wurde ausgewählt.
00:06:53: Ich habe es dann letztendlich bekommen, habe mich sehr gefreut.
00:06:57: Ich habe natürlich noch nicht daran gedacht, so meinen Lebensunterhalt
00:07:00: zu verdienen und dass ich überall in Deutschland unterwegs bin.
00:07:04: Aber es war eine richtig coole Erfahrung.
00:07:07: Eine deiner ersten Theater-Rollen, da gibt es einen Ausschnitt zu.
00:07:10: Da hast du bei "Schamo" mitgespielt. Da schauen wir uns den Ausschnitt an
00:07:15: Wenn ich nicht zum Konzert darf, zähle ich bis zehn.
00:07:18: Messen und sich messen lassen.
00:07:21: - Ganz, nicht nur im Job. - Zehn.
00:07:23: - Mit Begeister- - Neun.
00:07:26: - Mit Begeisterung! - Acht.
00:07:29: Mit Begeisterung las er alle Ranglisten durch -
00:07:32: Sieben, Sechs.
00:07:33: - derer er habhaft werden konnte - - Fünf.
00:07:35: - wie - - Vier.
00:07:36: - die angesagtesten Urlaubsorte - - Drei.
00:07:38: - die schnellsten Säugetiere - - Zwei. Eins.
00:07:41: Zehn. Wir müssen jetzt los! Neun.
00:07:48: - Acht. Du hast es mir versprochen. - die angesagteste Modemarke
00:07:52: Sieben. Ich will jetzt endlich los!
00:07:55: - Glänzte auch er - - Sechs.
00:07:56: Willst Du, dass ich traurig werde?
00:07:58: Glänzte auch er zwei Jahre später in dem grünen Leder.
00:08:00: Fünf. Willst du, dass ich weine? Vier. Macht es dir Spaß?
00:08:04: - Macht es dir Spaß? Drei. - nach außen zu tragen.
00:08:09: Macht es dir Spaß?
00:08:11: Zwei. Ich bringe mich um.
00:08:14: Eins.
00:08:20: Felizia, es tut mir -
00:08:23: - Komm, wir fahren zum Konzert. - Geil. Komm.
00:08:27: Komm, beweg dich.
00:08:29: Ein Einbrecher müsste man sein.
00:08:33: Und die Außenwand der Intimitäten Schicht für Schicht abkratzen.
00:08:39: Dir in die Wangen kneifen.
00:08:41: Und zusehen, wie sie erröten.
00:08:45: Deine Wünsche aufheben und im Sturm fliegen lassen.
00:08:51: Deine Träume mit deinem Lachen füllen.
00:08:54: Deine Gefühle unter meiner Haut spüren.
00:08:59: Gerade dann, wenn du dich anfasst und lächelst.
00:09:03: Dabei hinter deinen Augen sein.
00:09:09: Mich heimlich aus dem Staub machen und dich gehen lassen.
00:09:14: Zusehen, wie deine Schultern auf deinem Rücken tanzen.
00:09:19: Die zu berühren ich nicht mehr in der Lage war.
00:09:23: Mit einem dicken Pinsel eine Sonne an den Horizont malen.
00:09:27: Dabei zusehen, wie du in der Farbe kleiner wirst und verschwindest.
00:09:32: Um ehrlich zu sein, das Stück nach- zuerzählen ist gar nicht so einfach.
00:09:37: Deine Rolle darin ist eine betrogene Ehefrau,
00:09:39: die ihren Mann zurückerobern möchte.
00:09:41: Du warst da gerade 18, 19 Jahre alt.
00:09:44: Ich glaube ja.
00:09:45: Wie hast du es geschafft, dich in diese Rolle einzufühlen?
00:09:49: Ich habe mich da gut eingefühlt. Die Rolle war so egozentrisch.
00:09:53: Auf der einen Seite. War sehr von sich eingenommen.
00:09:58: Aber auch so: Du gehörst jetzt mir.
00:10:03: - Der Ehemann? - Ja. Genau.
00:10:06: Dann wurde sie ja, wie du schon gesagt hast, betrogen.
00:10:10: Ich glaube, sie konnte einfach nicht damit umgehen.
00:10:16: Früher war die Aufmerksamkeit immer auf ihr.
00:10:21: Sie hatte total Spaß mit ihm und jetzt auf einmal
00:10:24: ist er eine ganz andere Person im Leben.
00:10:26: Da würde ich mich auch irgendwie komisch fühlen.
00:10:30: Ich glaube, so würde ich die Rolle beschreiben.
00:10:32: Wenn du an der Freien Bühne München Schauspielerei gelernt hast,
00:10:36: was ist denn das, wo du sagen würdest, bei der Ausbildung,
00:10:41: dass dich am meisten herausgefordert hat und wo du aber gleichzeitig
00:10:45: am meisten mitgenommen hast?
00:10:50: Einfach über sich hinauszuwachsen.
00:10:53: Selber zu gucken: Was liegt mir, was kann ich gut spielen?
00:10:59: Das kann ich von der Ausbildung sagen.
00:11:02: Und von der Produktion her -
00:11:04: Einfach mal, ich habe auch ein Stück gespielt, bei den Kammerspielen,
00:11:09: wo ich gar nichts gesagt habe, gar kein Text.
00:11:12: Das ist wirklich was ganz Besonderes.
00:11:15: Das Schwerste, was du machen kannst im Theater, nichts zu sagen.
00:11:20: Das finde ich cool, dass wir so die Grenzen gesprengt haben
00:11:23: Und ein Stück gemacht haben, wo man nichts sagt.
00:11:26: Und halt viel mit Bewegung erzielt.
00:11:29: Es gibt es Frage, die man sehr oft von dir erwartet,
00:11:33: dass du sie beantwortest, nämlich Behinderung und Schauspielerei
00:11:37: und Repräsentation und so.
00:11:40: Ich versuche, diese Frage mal anders zu formulieren.
00:11:42: Können nichtbehinderte Menschen eine behinderte Rolle
00:11:46: authentisch spielen?
00:11:49: Ja, also -
00:11:52: - Doch. - Glaubst du, ja?
00:11:54: Doch, ich glaube schon, ja.
00:11:56: Eben auch durch "Die Goldfische".
00:11:59: Da hatten wir unterschiedliche Beeinträchtigungen,
00:12:01: von jemanden, der im Rollstuhl sitzt, jemand Blindes oder Autisten.
00:12:05: Das ist einfach. Einfach natürlich nicht.
00:12:09: Soweit ich weiß, haben auch meine Schauspielkollegen,
00:12:11: die ja eben nicht beeinträchtigt wa- ren, sich mit Leuten zusammengesetzt
00:12:16: und gesprochen, wie das Leben bei denen so aussieht im Rollstuhl
00:12:20: oder wenn sie eben blind sind.
00:12:22: Dadurch können sie es dann auch gut spielen.
00:12:25: Ich glaube, bei Down Syndrom ist das schwieriger.
00:12:29: Nicht bei jedem wird schnell er- kannt, dass er das Down-Syndrom hat,
00:12:32: soweit ich weiß und ich glaube, das würde ein bisschen komisch aussehen
00:12:38: Wenn jemand versucht, irgendwie jemand zu spielen,
00:12:42: der das Down-Syndrom hat, das wäre schwierig.
00:12:45: Was uns aufgefallen war, bei der Recherche, dass auf Theaterbühnen du
00:12:49: eher weniger jemanden mit Down-Syndrom spielst.
00:12:52: Im Film aber immer.
00:12:54: - Ja, teilweise immer. - Woran liegt das?
00:12:58: Ich weiß es tatsächlich gar nicht so, woran es liegt.
00:13:01: Ich glaube, teilweise auch an den Regisseuren.
00:13:03: Die finden das super, Inklusion.
00:13:06: Aber die wollen immer das Typische haben.
00:13:09: Erstes Mal Freund, erstes Mal Ausziehen.
00:13:14: Kann es sein, dass das Theater da weiter ist, in der Entwicklung?
00:13:17: Ja, doch, definitiv, auf jeden Fall.
00:13:21: Ich habe da schon so viel gespielt, von einer Prostituierten, bis hin zu
00:13:28: einem Rock-Girl, die dann da abgeht und singt.
00:13:32: Oder, ich weiß es nicht, also -
00:13:36: In Interviews, auch hier ehrlich gesagt, wirst du öfter zur Tatsache
00:13:41: befragt, das Down-Syndrom zu haben - nervt dich so etwas?
00:13:45: Ab und zu schon.
00:13:47: Ich verstehe die Interviewleute schon, dass sie das fragen.
00:13:53: Ist ja auch selbstverständlich.
00:13:55: Aber auf der anderen Seite nervt es schon teilweise,
00:13:58: wenn sie immer wieder das Gleiche wollen.
00:14:03: Wenn sie sagen: Weil du das Down Syndrom hast, wie ist das für dich?
00:14:12: Das ist das Gleiche, wenn ich zu dir sagen würde:
00:14:14: Nur weil du im Rollstuhl sitzt, wie fühlst du dich?
00:14:16: Das wäre ja totaler Schwachsinn.
00:14:18: Das würde dich auch nerven, wenn das in jedem Interview auftaucht.
00:14:22: Worüber würdest du lieber reden?
00:14:23: Es gibt auf jeden Fall Spannenderes in meinem Leben.
00:14:26: Als nur, dass ich eben Trisomie habe.
00:14:30: Über Theater.
00:14:35: Vielleicht ein bisschen über mein Privatleben.
00:14:37: Nicht zu sehr privat, aber -
00:14:40: - Aber in diesem Rahmen, genau. - Na dann, schieß los.
00:14:44: - Du wohnst in München. - Richtig, genau. Da wohne ich.
00:14:48: Aber ich muss dazu sagen, vorher bin ich am Starnberger See aufgewachsen.
00:14:54: Ich bin dann umgezogen nach München, habe eine eigene Wohnung.
00:14:57: Mein Bruder ist jetzt Rechtsanwalt.
00:15:02: Es ist schon toll, so eine tolle Familie zu haben.
00:15:04: Die auch hinter mir steht. Die gibt mir so viel Kraft.
00:15:07: Egal, wer es ist. Ob es mein Bruder ist oder meine Eltern
00:15:11: oder meine Großeltern, die schon über 90 Jahre alt sind.
00:15:14: Die unterstützen mich alle und das finde ich richtig toll.
00:15:17: Ich muss dazu sagen, ich fahre überall alleine hin.
00:15:21: Ich fände es nicht toll, wenn meine Mutter mich begleiten würde.
00:15:25: Das würde nicht gut gehen, wir würden die ganze Zeit nur streiten.
00:15:28: - Das kenne ich sehr gut. - Ja, genau!
00:15:31: Aber dass sie mir so viel vertrauen, dass ich das alleine machen darf,
00:15:37: Und wo würdest du sagen, ist deine Heimat?
00:15:39: Am Starnberger See oder in München?
00:15:42: Beides. Tutzing, Starnberger See, Schrägstrich München.
00:15:46: Oktoberfest muss schon sein.
00:15:50: Du hast viele Theaterrollen gespielt, ich lese mal ein paar vor:
00:15:55: Einmal "Schamo Reloaded" 2016, "Hamlet" 2016, "Milton´s Tower" 2017
00:16:01: "Mitternachts-Gäste" 2018, "Lulu" 2019,
00:16:06: "Nashörner" 2020, "Der Meister und Margarita" 2023.
00:16:12: Dann bei den Münchner Kammerspielen: "Bayerische Suffragetten" 2021.
00:16:18: "Heidi weint" 2021, "In Ordnung" 2024.
00:16:22: "Amerika" 2024.
00:16:25: "Drinnen" 2024 und in vielen anderen Theater- und auch Fernsehrollen.
00:16:30: - Das ist eine Menge. - Oh ja!
00:16:33: Und ein paar Ausschnitte schauen wir uns an.
00:16:36: Alexander! Oh, mein Gott, ich liebe dich so sehr!
00:16:39: Ich liebe dich! Ich liebe dich einfach!
00:16:44: Ich will mit dir zusammen sein! Ich liebe dich wie ein Leguan!
00:16:47: Ich liebe dich wie eine Löwin! Ich liebe dich wie eine Blume!
00:16:50: Ich liebe dich wie die ganze Welt!
00:16:53: Ich bin Ophelia.
00:16:58: Dieser Fluss nicht behalten hat.
00:17:06: Die Frau am Strick.
00:17:12: Die Frau mit den aufgeschnittenen Pulsadern.
00:17:16: Du hast mich nicht geheiratet. Ich habe dich geheiratet.
00:17:19: - Zu deinem Glück. - Zu meinem Glück?
00:17:21: Du hast doch deine Verlobte in mein Haus mitgebracht.
00:17:25: Das war mein großer Abend! Meine Premiere!
00:17:28: Und dann sehe ich euch da sitzen.
00:17:30: Natürlich bin ich da auf der Bühne zusammengebrochen.
00:17:35: Was wollte denn die Gräfin von dir?
00:17:37: Ach, kümmere dich nicht um die Gräfin.
00:17:40: Sie wollte dich nur malen. Aber du siehst immer gut aus.
00:17:44: Wollen wir am Nachmittag nicht irgendwas unternehmen?
00:17:46: Nein, ich habe heute leider gar keine Zeit.
00:17:50: Wir haben noch nicht mal einen Tag zu zweit verbracht.
00:17:53: Ausgerechnet heute ist der Tag, an dem ich an die Börse muss.
00:17:56: - Das weißt du doch. - Ach komm schon, für mich!
00:18:00: Ach, mein Schatz, wenn du das für mich tust.
00:18:11: Dann gehöre ich nur dir.
00:18:13: Ich werde morgens früh das Bett nie verlassen.
00:18:21: Ich werde auf dich warten.
00:18:24: Du schwörst, dass du niemanden zur Zerstörung des heiligen Tempels
00:18:27: aufgerufen hast?
00:18:29: Auf was soll ich denn schwören, Hegemon?
00:18:32: Auf dein Leben? Das an einem seidenen Faden hängt.
00:18:35: Und ich werde aufgehängt? An einen seidenen Faden?
00:18:39: Nein, aufgehängt nicht! Aber ich bin der, der ihn durchtrennen kann!
00:18:43: Ihr irrt. Durchtrennen kann ihn nur derjenige, der ihn geknüpft hat.
00:18:52: Wer sind sie?
00:18:55: Und - wo bin ich?
00:18:58: Sie befinden sich in der Wohnung ihres leider kürzlich verstorbenen
00:19:02: Freundes Berlioz.
00:19:03: Was?
00:19:04: Ja, bei ihnen im Untergeschoss, da sah es so unwirtlich aus,
00:19:07: geradezu chaotisch, wenn ich das so sagen darf.
00:19:10: Daher brachte man sie hierher.
00:19:12: Sie waren für zehn Uhr verabredet, jetzt ist es bereits Elf.
00:19:15: Ich warte seit einer Stunde, dass sie aufwachen.
00:19:17: - Wie war gleich ihr Name? - Erinnern sie sich denn gar nicht?
00:19:22: Bitte sehr.
00:19:24: Gleiches wird mit Gleichem kuriert. Premium Wodka aus St. Petersburg.
00:19:29: Nastrovje!
00:19:33: Die Sonne steigt über den Schädelberg.
00:19:37: Die Hitze ist unerträglich.
00:19:41: Am nächsten Morgen waren Tausende zugegen.
00:19:45: Schaulustige, die der Hinrichtung beiwohnen wollten.
00:19:48: Sind jetzt nach Jerusalem geflohen.
00:19:51: Zurück zu ihren Dächern.
00:19:53: Zurück zu den frischen Quellen.
00:19:56: Welche dieser Rollen bleibt dir noch besonders in Erinnerung?
00:20:00: Auf jeden Fall Lulu.
00:20:02: Weil es einfach auch mal ein ganz anderes Thema ist,
00:20:04: eine Prostituierte darzustellen, zu spielen.
00:20:13: So eine Rolle zu spielen, ist nicht gerade einfach.
00:20:16: Aber es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
00:20:18: Das ist auch ein bisschen was Besonderes.
00:20:21: Ich frage mich immer, egal, wer das spielt, wie überwindet man sich,
00:20:26: sich so auch fast nackt zu zeigen?
00:20:30: Vor so vielen Menschen, mit einem Schauspieler,
00:20:33: den man privat wahrscheinlich nicht im Bett treffen würde.
00:20:36: Wie erarbeitet man sich das gemeinsam?
00:20:39: Bei dieser Produktion war es so, dass wir zusammen geschaut haben,
00:20:45: Berührungspunkte ausgesucht haben, die für mich gut waren
00:20:48: und auch für meinen Schauspielkollegen gut waren.
00:20:51: Und eben auch das Thema Vertrauen.
00:20:54: Dass ich dem vertraue, dass er nicht auf die Idee kommt, dann wirklich,
00:20:59: mich zu, ich weiß nicht, das wollte ich jetzt nicht erwähnen,
00:21:03: - im Fernsehen. - Zu nahe zu kommen.
00:21:05: Genau. Aber wir haben es ganz gut hingekriegt, muss ich sagen.
00:21:08: Richtig nackt war ich ja nicht. Ich hatte schon was an. Gottseidank.
00:21:12: Es war auf jeden Fall sehr professionell.
00:21:15: Ich finde es deswegen so spannend,
00:21:17: weil ich habe auch mal bei einem Im- pro-Schauspiel-Workshop mitgemacht.
00:21:20: Also ganz anderes Niveau, als wenn du das professionell machst.
00:21:24: Aber ich habe gemerkt, wie schwer es mir fällt,
00:21:27: andere Menschen mir nahekommen zu lassen.
00:21:30: Hast du das Gefühl, du bist darin besser geworden?
00:21:33: Deinem Körper auch mehr zu vertrauen? Und auch zu mögen?
00:21:37: Damals, als wir Lulu gemacht haben, hatte ich schon viel Berührungs-,
00:21:42: also keine Ängste, aber es war schon sehr befremdlich.
00:21:47: Aber ich kenne meinen Körper ganz gut, ich weiß, was ich zulassen kann
00:21:51: Aber ich würde mich niemals, niemals,
00:21:54: komplett auf der Bühne mich ausziehen.
00:21:56: Das ist ein absolutes No-Go für mich.
00:21:59: Im Fernsehen ist es okay, die achten wirklich sehr professionell darauf.
00:22:02: Ich hatte im Fernsehen mal eine sehr gute Szene im Bett, sag ich mal.
00:22:08: Aber auch da haben wir geschaut, was für mich passt
00:22:12: und für meinen Schauspielkollegen passt.
00:22:14: Das wäre überhaupt gar kein Problem.
00:22:15: Aber auf der Bühne würde ich mich niemals nackt präsentieren.
00:22:19: Weil da so viele Menschen im Publikum sind?
00:22:21: Ja. Du hast die Reaktion vom Publikum.
00:22:23: Es kann auch sein, dass sie, weil ich bin ja nicht gerade,
00:22:28: dünn, sag ich mal, ich bin auf dem Weg dahin.
00:22:30: Aber ich bin nicht gerade einer der Dünnsten.
00:22:34: Und ich würde mich da unwohl zu fühlen.
00:22:37: Nicht jede Reaktion vom Publikum ist "Wow! Cool!"
00:22:41: Es kann auch mal passieren, dass sie dich bewerfen
00:22:46: oder andere Sachen machen, die nicht okay sind.
00:22:50: - Nein. - Verstehe ich.
00:22:52: Aber beworfen? Habe ich noch nie gesehen, dass so etwas passiert.
00:22:55: - Nein! Aber halt - - Ich hoffe, so etwas passiert nie.
00:22:59: Hier in der Sendung waren ja schon einige Schauspieler:innen
00:23:02: mit Beeinträchtigungen, zum Beispiel Karina Kühne, Sebastian Orbanski.
00:23:08: Mir ist aufgefallen, Kübra Sekin, viele davon sind auch Aktivist:innen
00:23:14: Und du hast auch einen YouTube Kanal. Insight Out heißt der.
00:23:19: Wo du auch, ich würde mal sagen, aktivistische Pfade betreten hast.
00:23:24: Ja, das ist richtig.
00:23:25: Würdest du sagen, du bist auch Aktivistin?
00:23:28: Ich glaube, durch diesen YouTube Kanal schon ein bisschen.
00:23:33: Was sind die Themen, die du bei Insight Out bearbeitest.
00:23:37: Wir haben zum Beispiel Politik.
00:23:40: Obwohl ich mich mit Politik überhaupt nicht auskenne.
00:23:44: Dann hatten wir Kultur.
00:23:47: Da haben wir so szenisch gedreht.
00:23:50: Da haben wir im Kino gedreht, ich als Besucher im Kino sitze.
00:23:55: Und da komme ich ins Gespräch komme mit denen,
00:23:59: die hinter mir die Szene machen.
00:24:01: Und da ging es um das Thema Reprä- sentation von behinderten Menschen.
00:24:05: - In der Politik, in der Kultur. - Ja. Genau.
00:24:08: Du hast viele Preise gewonnen.
00:24:10: 2021 den Bayerischen Kulturpreis.
00:24:13: Wo du mir erzählt hast, dass der neben deinen Fernseher steht.
00:24:16: Und jetzt ganz aktuell den Synchronpreis.
00:24:20: Für die Synchronisierung im Film "Was ist schon normal?".
00:24:25: Worum geht es in dem Film?
00:24:28: Soweit ich weiß, nein, Quatsch, es geht um eine französische
00:24:32: Reisegruppe, die unterwegs ist.
00:24:35: Und da sind zwei dabei, die nicht so wirklich dazugehören.
00:24:39: Und das ist eine Behinderten-Reisegruppe, eigentlich.
00:24:44: Da schmuggeln die sich einfach mit rein.
00:24:46: Und erleben mit denen lustige Abenteuer.
00:24:49: Wie es dann ausgeht, kann man sich selber anschauen.
00:24:53: Das Besondere ist aber, dass bei der Synchronisierung
00:24:57: man auch versucht hat, Schauspieler:innen zu finden,
00:25:00: die selber auch eine Behinderung haben.
00:25:03: Um es möglichst authentisch sein zu lassen.
00:25:06: Und das ist, soweit ich weiß, relativ einzigartig.
00:25:08: Wie war die Arbeit im Synchronstudio für dich?
00:25:11: Es war wirklich unglaublich, mal was ganz anderes zu machen.
00:25:18: Ich habe eh schon Leute beneidet, die Kinofilme synchronisieren.
00:25:25: Und nun darf ich das selber machen. Das war schon cool.
00:25:29: Der Regisseur war teilweise auch mit in der Kabine.
00:25:32: Und hat mir dann immer gesagt, wie ich das sprechen soll.
00:25:36: Etwas langsamer oder ein bisschen schneller.
00:25:38: Das heißt, du warst allein in der Kabine mit dem Regisseur?
00:25:41: Nicht immer. Entweder war er dabei oder eben nicht.
00:25:44: Aber es gab keinen Anspielschauspieler?
00:25:47: Nein, das gibt es nicht.
00:25:50: Es sind immer zwei Takes.
00:25:53: Das heißt, einmal wird dir die Original, die französiche Stimme
00:25:59: vorgespielt, da kannst du kurz durchatmen und dir das anschauen.
00:26:03: Dann wird von drei runtergezählt und dann musst du performen.
00:26:07: Ich fand das immer total -
00:26:09: Ich habe das zweimal gemacht.
00:26:10: Einmal für einen Kinofilm und einmal für eine Serie.
00:26:14: Für den Kinofilm war ich vier Tage in einem Tonstudio.
00:26:19: Es gab kein Licht. Also kein Sonnenlicht, kein Tageslicht.
00:26:23: - Ja doch, das stimmt. - Das fand ich sehr anstrengend.
00:26:26: Ja, man muss sich sehr konzentrieren.
00:26:29: Mir haben sie gesagt, ich bin halt kein professioneller Sprecher,
00:26:33: das heißt, ich brauche länger, als du vielleicht brauchst.
00:26:36: Das würde ich nicht so sagen.
00:26:38: Ich finde, du bist ein sehr cooler Kerl.
00:26:40: Danke schön! Aber ich habe wenig Übung.
00:26:43: Ja, aber jeder fängt klein an.
00:26:47: Da würde ich nicht sagen, dass man es nicht kann.
00:26:49: Ich finde, jeder kann das.
00:26:50: Die haben gesagt, ich kann das nicht so gut.
00:26:53: Das waren vielleicht Leute, die vorschnell waren.
00:26:57: Ich habe es ihnen auf jeden Fall geglaubt und ehrlich gesagt,
00:27:00: ich glaube, ich bin auch kein wahnsinnig -
00:27:03: Jeder muss gucken, ob ihm so etwas liegt.
00:27:07: Alle Gäste hier in der Sendung, die frage ich vorher an,
00:27:11: ob sie etwas mitbringen, etwas, was ihnen was bedeutet.
00:27:14: Etwas, was sie gerne zeigen möchten. Was hast du mitgebracht?
00:27:18: Ja, ich habe etwas mitgebracht.
00:27:19: Ich mag ja so gerne die Passionsspiele von Oberammergau.
00:27:24: Es ist ein bisschen kaputtgegangen, aber da steht der ganze Text drin
00:27:28: von den Passionsspielen.
00:27:29: Das lese ich immer sehr gerne und versuche, es selber darzustellen.
00:27:32: Das ganz besondere ist, dass ich sie wiedergetroffen habe
00:27:39: und beide Schauspieler haben eben hier unterschrieben.
00:27:43: - Wow! Autogramme! - Ja, das bedeutet mir sehr viel.
00:27:47: - Cool, pass gut darauf auf. - Ja, das werde ich.
00:27:51: Du bist auch auf Social-Media aktiv, habe ich gesehen.
00:27:53: Nicht nur auf YouTube mit Insight Out, sondern auch auf Instagram.
00:27:57: Das werden wir auf jeden Fall auch auf Krauthausen.tv verlinken.
00:28:02: Damit man auch mehr über dich erfahren kann.
00:28:05: Liebe Luisa, schön, dass du da warst.
00:28:07: Hat mich sehr gefreut, bei dir gewesen zu sein.
00:28:09: Danke.
00:28:11: Das war es auch dieses Mal wieder
00:28:13: mit einer Folge "Krauthausen - face to face".
00:28:15: Bis zum nächsten Mal!
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